(Erkelenz) „Die Bezirksausschüsse sind eine Erkelenzer Besonderheit“, sagte Marwin Altmann, CDU-Fraktionsvorsitzender im Rat der Stadt Erkelenz, „als Alternative zum/r sog. Ortsvorsteher/in, werden sie nur in wenigen Kommunen eingerichtet“. Für die CDU-Fraktion ist der Bezirksausschuss aber ein besonderes Signal von bürgernaher Politik. „Mit 21 von 22 direktgewählten Ratsvertretern/innen haben wir den klaren Auftrag die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu vertreten“, so Altmann weiter, „deshalb ist uns die Mitwirkung in den lokalen Ausschüssen sehr wichtig“. In der letzten Wahlperiode konnte die CDU 6 von 9 Bezirksausschussvorsitzenden stellen. „Wir freuen uns sehr, dass wir nun auch in Lövenich, Keyenberg/Venrath/Borschemich und Holzweiler/Immerath die Bezirke im Sinne der Menschen gestalten dürfen“, sagte Altmann, „in Schwanenberg bildet Dr. Alexander Kus, als stellv. Vorsitzender, zudem ein gutes Team mit Michael Tüffers“.
Die Ergebnisse lauten wie folgt:
1. Erkelenz-Mitte:
Vorsitzender Bernd Kempe (CDU), stellv. Vorsitzender Karl-Heinz Frings (Bürgerpartei)
2. Gerderath:
Vorsitzender Peter London (CDU), stellv. Vorsitzender Hans Dieter Vasters (CDU)
3. Golkrath:
Vorsitzender Klaus Füßer (CDU), stellv. Vorsitzende/r – noch offen
4. Granterath/Hetzerath:
Vorsitzender Walter von der Forst (CDU), stellv. Vorsitzender Christopher Moll (Freie Wähler – UWG)
5. Holzweiler/Immerath:
Vorsitzender Willi Weitz (CDU), stellv. Vorsitzender Hans-Josef Dederichs (Grüne)
6. Keyenberg/Venrath/Borschemich:
Vorsitzende Sabine Rosen (CDU), stellv. Vorsitzender Hans-Josef Dederichs (Grüne)
7. Kückhoven:
Vorsitzender Jürgen Simon (CDU), stellv. Vorsitzender Jürgen Vieten (Grüne) 8. Lövenich: Vorsitzender Markus Conen (CDU), stellv. Vorsitzende Christel Honold-Ziegahn (Grüne)
9. Schwanenberg:
Vorsitzender Michael Tüffers (SPD), stellv. Vorsitzender Dr. Alexander Kus (CDU)
„Mit den konstituierenden Sitzungen der Bezirksausschüsse, ist die Neuausrichtung der Ratsarbeit nach der Kommunalwahl 2020 abgeschlossen“, so Altmann abschließend, „wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit, um die inhaltlichen Themen voranzubringen – es gibt viel zu tun“.