Gesunde Finanzen sind die Basis nachhaltiger Politik. Als erste Stadt im Kreis Heinsberg konnte Erkelenz den Jahresabschluss für das Jahr 2016 vorlegen. Das Jahresergebnis wurde mit einem PLUS von fast 700.000 Euro angegeben. Damit zählt Erkelenz zu den besten 10 Kommunen in Nordrhein-Westfalen.

Schulden abbauen. Niedrige Gebühren.

Dieses Ergebnis haben wir durch konstante Einnahmen und die gleichzeitige Einhaltung einer strengen Haushaltsdisziplin erreicht. In den Jahren 2015 und 2016 konnten wir die Schulden der Stadt um weitere 6 Mio. Euro abbauen. Durch die Erschließung neuer und die Sanierung vorhandener Wohngebiete bieten wir attraktiven Wohnraum für junge Familien. Dazu gehören hervorragende Bildungseinrichtungen für Kinder und gute Arbeitsplätze für Eltern. In der Innenstadt entstehen barrierefreie Wohnungen für ein langes selbstständiges Wohnen und Leben. Auf der anderen Seite wurde die Infrastruktur für Handel und Gewerbe mit einer guten Verkehrserschließung ausgebaut. Konstante Steuern und niedrige Gebühren sind der Schlüssel zu wirtschaftlichem Erfolg, an dieser Politik wollen wir auch in Zukunft festhalten.

Infrastruktur verbessern mit 200 Maßnahmen.

Eine hoch motivierte und gut strukturierte Verwaltung hält die Kosten auf der Ausgabenseite niedrig. Dies gelingt uns trotz immer wieder steigenden Auflagen von Bund und Land, die wir erfüllen müssen. Mit gezielten Investitionen z.B. in Bildung und Klimaschutz konnten wir weitere Kosteneinsparungen erreichen. Alleine in diesem Jahr investieren wir in rund 200 Maßnahmen im gesamten Stadtgebiet zur Verbesserung der Infrastruktur.

Auch auf Kreisebene sind wir auf dem richtigen Weg. In den vergangenen Jahren wurden umfassende Analysen der Aufgaben und Prozesse in der Kreisverwaltung durchgeführt. Die daraus resultierenden Optimierungen hatten bereits Einsparungen in Höhe von ca. 2 Mio. Euro zur Folge. Weitere Verbesserungen sind in den kommenden Jahren zu erwarten – insbesondere, da auf unsere Initiative hin im April 2016 eine Controllerin ihre Arbeit bei der Kreisverwaltung aufgenommen hat. Durch diese personelle Verstärkung lässt sich schon heute für die Jahre 2017 bis 2020 eine zusätzliche Verbesserung von über 1 Mio. Euro prognostizieren.