Die Stadt Erkelenz wird die weitere Planung für die L 364n, Ortsumgehung Gerderhahn und Golkrath im Rahmen einer Vereinbarung mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW übernehmen. Mit der Unterstützung des Verkehrsministers Hendrik Wüst, des Landtagsabgeordneten Thomas Schnelle und des Bürgermeisters der Stadt Erkelenz, Stephan Muckel, kommt diese Vereinbarung zustande. Im ersten Schritt wird das notwendige Verkehrsgutachten erstellt. Es soll die zukünftigen Potenziale für zwei unterschiedliche Planfälle aufzeigen. Die nun erfolgte Übernahme der Planungen durch die Stadt Erkelenz ermöglicht eine schnellere Realisierung der L 364 n, da der Landesbetrieb derzeit in der Bearbeitung höher priorisierter Projekte gebunden ist. Die Kosten werden durch das Land übernommen.

Bezirksausschussvorsitzender Peter London, Kreistagsabgeordneter Achim Wilms, Bundestagsabgeordneter Wilfried Oellers sowie die Ratsmitglieder Klaus Füßer und Hans Dieter Vasters sehen in einer Ortsumgehung die einzige Möglichkeit, die Gerderhahner und Golkrather Bevölkerung vom Durchgangsverkehr tatsächlich dauerhaft zu entlasten. Neben einer Entlastung für Gerderhahn und Golkrath wird auch die Verkehrssituation in den Orten Schwanenberg und Gerderath positiv beeinflusst.